Zweite Entitätenspezifische Qualitätskonferenz des KKRBB zum Mammakarzinom und zu gynäkologischen Tumoren erhält sehr viel positives Feedback

Die im letzten Jahr als Hybridveranstaltung durchgeführte Qualitätskonferenz fand diesmal aufgrund der aktuellen Situation als reine Online-Veranstaltung statt. Mit insgesamt 108 digital zugeschalteten Teilnehmern fand die Konferenz sehr großes Interesse.

Die zweite Konferenz des KKRBB zum Thema Mammakarzinom und gynäkologische Tumore wurde am 22. Juni 2022 durchgeführt. Per Livestream konnten die Teilnehmenden den wissenschaftlichen Vorträgen der Experten folgen und in den sich jeweils anschließenden Fragerunden das Thema diskutieren.

Eröffnet wurde die diesjährige Qualitätskonferenz von den wissenschaftlichen Leiterinnen Frau Dr. med. Christiane Richter-Ehrenstein vom Klinikum Frankfurt (Oder) und Frau Dr. med. Jutta Krocker vom Sana Klinikum Lichtenberg. Anschließend führten sie gemeinsam durch den Abend. Das Grußwort erfolgte durch die neue Geschäftsführerin des Klinischen Krebsregisters Brandenburg und Berlin, Frau Dr. rer. nat. Renate Kirschner-Schwabe. Es folgten Fachvorträge vom Auswertungsteam des Klinischen Krebsregisters, vorgetragen von Dr. rer. nat. Maren Pflüger, Dr. rer. nat. Andreas Lehmann und Dr. med. Constanze Schneider. Ergänzt wurden die klinischen Auswertungen des Krebsregisters durch wissenschaftliche Vorträge von Dr. med. Michael Untch vom Helios Klinikum Berlin-Buch, Dr. med. Stephan Koswig vom Helios Klinikum Bad Saarow und Dr. med. Robert Armbrust vom Charité-Campus Virchow-Klinikum Berlin.

Eine sich anschließende Umfrage zur Veranstaltung hat ergeben, dass die Mehrheit der Teilnehmer sehr zufrieden mit der Konferenz war. Mit einem Durchschnitt von 1,3 wurde die Veranstaltung als besonders gelungen bewertet. Die wissenschaftlichen Vorträge erhielten hinsichtlich des Informationsgehaltes, der Verständlich- und Anschaulichkeit sowie der Zufriedenheit eine sehr positive Bewertung. Aber auch die Wichtigkeit des Themas wurde noch einmal seitens der Teilnehmenden hervorgehoben.

Der für die Veranstaltung genutzte Webkonferenzdienst Webex hat sich auch dieses Mal wieder als sehr geeignet erwiesen. Die Online-Plattform bietet nicht nur eine besonders benutzerfreundliche Oberfläche, sondern hat auch in Bezug auf Audio- und Videoqualität eine ausgezeichnete Bewertung erhalten. Zudem wurden die geteilten Inhalte der Referenten sicher und zuverlässig bereitgestellt.

Das große Interesse an der Veranstaltung zeigte sich auch in den sich anschließenden Fragerunden. Nach jedem Vortrag haben die Teilnehmenden die Möglichkeit genutzt, Fragen zu stellen und das Thema zu diskutieren. Die hohe Gesprächsbeteiligung führte allerdings zu nicht ausreichenden Diskussionszeiten, was in der Teilnehmerumfrage als ein Kritikpunkt angegeben wurde. Daher wollen wir bei unseren nächsten Online-Veranstaltungen mehr Zeit für Fragen und Diskussionen anbieten, um einen noch besseren fachlichen Austausch und vertiefende Auswertungsgespräche zu ermöglichen.

Ein Großteil der Teilnehmer gab an, dass sich der Besuch der virtuellen Konferenz gelohnt habe und sie im nächsten Jahr wieder an der Veranstaltung teilnehmen möchten. Wir freuen uns über die anhaltend rege Beteiligung an unseren digitalen Veranstaltungen und die erfüllten Erwartungen der Zuhörer.